Stubenreinheit

So wird dein Hund stubenrein

Die Stubenreinheit ist eines der ersten Dinge, die dein Hund verinnerlichen sollte. Dies erleichtert dir und damit auch deinem Hund das Zusammenleben enorm und ihr könnt euch auf ganz andere Kommandos oder Tricks konzentrieren. Wie du deinen Hund stubenrein bekommst, erfährst du hier.

Hunde müssen sich meist nach dem Fressen, Trinken, Schlafen oder Spielen erleichtern. Um nächtliche Malheure zu verhindern, solltest du späte Mahlzeiten für deinen Hund vermeiden. Du solltest beachten, dass Welpen öfter müssen als ausgewachsene Hunde. Wenn du deinen Liebling genau beobachtest, merkst du auch, wann er muss und wann nicht. Sollte er nervös im Kreis spazieren oder dauernd am Boden schnüffeln, ist dies das Signal, dass er nach draußen muss.

Geh dann sofort mit ihm raus und such einen geeigneten Platz. Behalte diesen Platz auch bei. Das hilft deinem Hund dabei, stubenrein zu werden. Zum Thema Stubenreinheit und Welpen lies dir diesen Artikel durch Du kannst auch ein Kommando, wie zum Beispiel „Mach fein!“ verwenden, wenn sich dein Hund erleichtert. Dies kann in einer späteren Situation, wie zum Beispiel einer längeren Reise, sehr nützlich sein. So kannst du deinem Hund hier in einem geeigneten Moment, wie zum Beispiel einer Autobahnrast „befehlen“ sich zu erleichtern und er muss dann während der Autofahrt nicht nach draußen.

Vergiss auch nicht, deinen Hund zu loben, wenn er sich am richtigen Platz erleichtert hat. So merkt er, dass er etwas gut gemacht hat und sein Verhalten korrekt war. Achte allerdings darauf, ihn nicht zu überschwänglich zu loben. Wenn dein Hund etwa erschrickt, kann es sein, dass er daraufhin sein Geschäft unterbricht.

Außerdem solltest du bei jedem Spaziergang darauf achten, dass sich dein Hund wirklich erleichtert hat. Hat er dies noch nicht, musst du unbedingt die Geduld aufbringen und abwarten. Beende den Spaziergang niemals direkt, nachdem sich dein Hund gelöst hat. Warte mindestens noch fünf bis zehn Minuten. Ansonsten denkt dein Hund, dass ihr immer, nachdem er sich erleichtert hat, nach Hause geht und er wird es solange wie möglich hinauszögern oder dies womöglich erst in der Wohnung tun.

Sollte zu Hause doch einmal ein Malheur passieren, ist es wichtig, dass du deinen Hund keinesfalls bestrafst. Mach es einfach weg und pass das nächste Mal besser auf. Ja, du solltest auch aufpassen, denn Stubenreinheit ist genauso deine Aufgabe, wie die deines Hundes. Vermeide außerdem Strafen wie, die Nase in seinen Haufen zu drücken. Das ist für deinen Hund wirklich schrecklich, bringt überhaupt nichts und zerstört nur euer Vertrauen.

Das nächste Mal klappt es bestimmt! Solltest du deinen Liebling jedoch auf „frischer Tat“ ertappen, kannst du mit einem deutlichen „Pfui!“ reagieren. Allerdings wirklich nur, wenn du ihn direkt erwischst. Ansonsten kann dein Hund überhaupt keinen Bezug zwischen Tat und Bestrafung herstellen und der gewünschte Effekt der Bestrafung geht nach hinten los. Tipp: Je seltener dein Welpe die Möglichkeit hat in die Wohnung/Haus zu machen, umso schneller wird er stubenrein. Also bring ihn lieber einmal zu oft nach draußen. Das oberste Gebot der Stubenreinheit, wie der Hundeerziehung allgemein, ist die GEDULD. Wenn du alle Tipps beherzigst, wird dein Hund schon bald stubenrein sein.

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